Save the Date: Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des Imkervereins Kirchlauter wird am 11.01.2026 um 14:00 Uhr im Gasthaus “Wilder Kaiser” in Kirchlauter stattfinden.

Die Mitglieder werden noch eine gesonderte Einladung per E-Mail erhalten.

Das Leitungsteam reut sich über eine rege Teilnahme.


Allen unseren Mitgliedern, Freunden, Lesern und Interessenten wünschen wir ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest

Weihnachten ist für die meisten von uns ein Fest der Freude und des Zusammenseins mit der Familie. Für viele bedeutet es aber auch Stress in der Vorbereitung und in den Überlegungen, was es denn zu Essen geben soll und für wen welches Geschenk das passende wäre. Dabei ist das gar nicht so wichtig. Wichtig ist die Zeit, die wir miteinander verbringen können. Und deshalb ist ein nicht ganz so perfektes Weihnachtsfest mit ein bisschen „weniger Dingen“ vielleicht auch gar nicht so schlecht.

Für unsere Bienen ist es jetzt wichtig, dass sie möglichst wenig gestört werden. An den Bienenvölkern selbst ist um die jetzige Zeit kaum etwas zu tun. Störungen sollten auf ein absolutes Mindestmaß beschränkt werden. Deshalb ist darauf zu achten, dass die Fluglöcher mit einem Gitter oder durch Einengen so weit verschlossen werden, dass keine Mäuse oder sonstige Schädlinge eindringen können.

Die Flugöffnungen sollten ab und zu überprüft werden, ob sie noch frei sind. Besonders wichtig ist das nach starkem Schneefall oder bei Frost nach Tauwetter.


Allen unseren Mitgliedern, Freunden, Lesern und Interessenten wünschen wir einen schönen vierten Advent

Im Dezember sind die kürzesten Tage des Jahres, bevor sie nach der Wintersonnenwende, also jetzt, langsam wieder länger werden.

Aber, was machen unsere Bienen eigentlich im Winter? Frieren sie, wenn es richtig kalt wird?

Diese Frage taucht immer mal wieder auf, wenn es Herbst / Winter wird.

Die Bienen haben im Winter eigentlich ein angenehmes Leben: Sie futtern und kuscheln. Viel mehr tun sie tatsächlich nicht. Hauptziel besteht darin den Winter zu überleben. Verliert eine Biene bei Außentemperaturen um die 5°C den Kontakt zur Wintertraube, fällt Sie in eine Schockstarre und erfriert – und das geht recht schnell. Nur in der Gemeinschaft des Biens können Bienen überleben. Dahinter stecken ein ausgeklügeltes System, großartiges Teamwork und eine enorme Leistung.

Sinken die Temperaturen im Herbst gegen den Nullpunkt, rücken die Bienen zu einer Wintertraube ganz eng zusammen. In dieser Traube, der etwa die Größe eines Fußballs hat, kuscheln und wärmen sie sich gegenseitig und produzieren im Kern der Traube eine konstante Temperatur um die 35°C.

Um diese Nest-Temperatur zu erreichen, können Bienen Ihre Flügel aus dem Flugmuskel ausklinken und lassen den Flügel dann auf Hochtouren – sozusagen im Leerlauf – im Kreis laufen. Durch diese Anstrengung heizt der Trupp der „Heizer-Bienen“ dem Bien ein. Das Heizen ist sehr anstrengend – daher wechseln sich die Bienen ca. alle 10 Minuten ab. Die ruhenden Bienen werden zu Heizern und die Heizer zu ruhenden Kuschel-Bienen. Dann gibt es noch Bienen, die für das Futter, den Honig zuständig sind. Diese kümmern sich darum, dass der Honig aus den Waben zu den Heiz-Bienen transportiert wird und diese immer genügend Honig zur Verfügung haben. Bei dieser gemeinsamen Leistung zeigt sich, dass das Bienenvolk immer sozial handelt und lebt. Nur gemeinsam kann es den Winter überstehen.

In der Wintertraube verharren die Bienen in der kalten Jahreszeit und bewegen sich gemeinsam, eng kuschelnd, über die Waben mit dem eingelagerten Honig. Der Honig, den die Bienen im Winter verzehren dient nahezu ausschließlich als Futter zur Wärmeproduktion und weniger der Ernährung und Aufzucht einer neuen Bienengeneration. Der Honig (Glukose & Fruktose) wird von den Heizer-Bienen in Reibungsenergie umgesetzt und damit der Bien warmgehalten.

Ein weiterer faszinierender Punkt ist: Die Winterbienen werden deutlich älter als ihre Sommerschwestern. Während eine Biene im Sommer etwa 40 Tage alt wird, werden die Winterbienen mehrere Monate alt. Sie schlüpfen im Herbst und überleben bis ins Frühjahr.

Sobald die Temperaturen über 10°C klettern, unternehmen vereinzelte Bienen, meist Wassersammlerinnen, kurze Ausflüge zur nächsten Wasserquelle oder dann später zu den ersten blühenden Pflanzen, z. B. der Haselnuss um damit das neue Bienenjahr einzuläuten.


Allen unseren Mitgliedern, Freunden, Lesern und Interessenten wünschen wir einen schönen dritten Advent

Im Dezember sind die kürzesten Tage des Jahres, bevor sie nach der Wintersonnenwende langsam wieder länger werden. Man kann aber auch mit schönen Tagen rechnen. An solchen Tagen wird dann die Varroa-Behandlung durchgeführt, sofern sie wegen noch vorhandener Brut nicht im November vorgenommen werden konnte.

Der Dezember ist für die Bienenvölker ein Monat der Ruhe und Muße. Ihre Tätigkeit unterscheidet sich nicht von der im November: die Wintertraube kümmert sich um die Wärmeregulierung, dabei wechseln laufend Bienen vom Kern der Traube nach außen an den Rand, um Futter aufzunehmen. Das Brutgeschäft ist so weit beendet, die Königin hat ihre Legetätigkeit eingestellt.

Das Bienenleben auf Sparflamme geht einher mit dem regelmäßigen Verzehr von Honig, der es dem Bien ermöglicht, die Temperatur im Kern der Wintertraube zu halten. Da Honig Feuchtigkeit enthält, sind die Bienen genötigt, diesem das Wasser zu entziehen, das an den kalten Stellen der Beute kondensiert.

Die Bienen können sich nur schlecht gegen diese Umgebungsfeuchte schützen. Die Belüftung der Beute durch einen offenen Gitterboden und das Unterstellen einer Leerzarge unter den Brutraum sind gute Möglichkeiten, um die Feuchtigkeit nach unten abzuleiten.

Mittels solcher Maßnahmen und einem gut abgedichteten Dach kann das Bienenvolk so viel Wärme erzeugen und erhalten, wie für sein Überleben notwendig ist.


Neue Honigkennzeichnungsverordnung

Die EU hat eine neue Kennzeichnungspflicht für Honig beschlossen. Diese besagt, dass es zukünftig nicht mehr reichen wird Honig mit der Kennzeichnung “Aus EU- und Nicht-EU-Ländern” zu deklarieren, sondern alle Länder mit Angaben zum Prozentanteil separat auf den Etiketten anzugeben sind.

Für unsere heimischen Imker, die nur Honig ihrer eigenen Bienen verkaufen, ist dies sicherlich ein Vorteil.


Allen unseren Mitgliedern, Freunden, Lesern und Interessenten wünschen wir einen schönen zweiten Advent

„Die Erde muss ihr Betttuch haben, soll sie der Winterschlaf erlaben.“ Dieses Betttuch in Gestalt einer dicken Schneedecke haben wir in unseren Breiten immer seltener. In diesem Jahr ist es im Moment sogar deutlich zu warm für Schnee. Trotzdem scheint die Natur im Winterschlaf zu liegen. Die Tage werden immer kürzer, bis es dann zur Zeit der Wintersonnenwende nur noch rund acht Stunden Tageslicht gibt.

Jetzt kommt die Zeit, in der man ein gutes vergangenes Imkerjahr feiert und sich und anderen ein gutes neues Imkerjahr wünscht.

Der Dezember ist für die Bienenvölker ein Monat der Ruhe und Muße. Mit sinkenden Temperaturen bildet der Bien eine immer engere Wintertraube. In mehreren Schichten gelagert, versuchen die Bienen eine maximale Isolation nach außen zu erreichen. Nur so können der Wärmeverlust und der davon abhängige Futterverbrauch minimiert werden. Mitentscheidend für das Überleben ist, wie viele Bienen für die äußere Isolationsschicht zur Verfügung stehen. Schwächere und erst recht geschädigte Bienenvölker kommen jetzt schnell an ihre Grenzen und gehen ein.

Der Bien reguliert die Temperatur so, dass sie an der Oberfläche der Traube nie unter 9 bis 10 °C fällt. Sonst erstarren die Bienen und sterben. Die Isolation der Beute, sowie ein offener Boden und ein großes Flugloch sind dabei von geringerer Bedeutung.


Allen unseren Mitgliedern, Freunden, Lesern und Interessenten wünschen wir einen schönen ersten Advent

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken – aktuell ist es nachts richtig kalt. Die Bäume haben ihr Laub in diesem Jahr bereits fast vollständig verloren.

Im Bienenvolk geht Anfang des Winters die Brutaufzucht immer weiter zurück. Nach mehreren Nächten mit Frost wird sie ganz eingestellt. Drei Wochen später ist der Bien brutfrei und die Behandlung gegen die Varroamilbe kann erfolgen.

Sonst ist an den Bienenvölkern in dieser Jahreszeit kaum etwas zu tun. Die Flugöffnungen sollten aber regelmäßig überprüft werden, ob sie noch frei sind. Besonders wichtig ist dies nach starkem Schneefall oder bei Frost nach Tauwetter.


Staatsregierung startet Aktionsplan gegen gefährliche Invasorin

Die Asiatische Hornisse (lat.: Vespa velutina) ist auf dem Vormarsch – auch in Bayern. Die invasive Art bedroht Honigbienen, schwächt Bienenvölker und verursacht Schäden in Obst- und Weinkulturen. Die Bayerische Staatsregierung reagiert entschlossen mit einem umfassenden Aktionsplan, um die weitere Ausbreitung einzudämmen.

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Neue Seite – Vespa velutina

Die Vespa velutina, die Asiatische Hornisse wird uns wohl zukünftig erhalten bleiben. Deshalb wird sie hier von unserer Startseite entfernt und erhält dauerhaft ihre eigene Seite. Unter dem Menüpunkt “Infos” ist diese zukünftig zu finden.

An dieser Stelle gibt es auch Links zu weiterführenden Informationen.


Eingeschränkter Inhalt – Erklärung

Der Imkerverein Kirchlauter e.V. verfügt über einen Schleuderraum, der ausschließlich Vereinsmitgliedern des IV Kirchlauter zur Verfügung steht.

Mit der Registrierung über den „Eingeschränkten Inhalt“ erhalten die Mitglieder Zugang zum Buchungskalender. Hier, und nur hier, ist es möglich einen Termin zur Nutzung des Schleuderraums zu buchen.

Bei der Registrierung wird überprüft, ob der potenzielle Nutzer Mitglied des Imkervereins Kirchlauter ist und dann für den Kalender freigeschaltet.

Für Personen, die nicht Mitglied des Imkervereins Kirchlauter e. V sind, wird die Registrierung abgelehnt


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